MARIENKIRCHE AM DOM

Ein wunderbar schlichter Raum erschließt sich am Ende des Kreuzgangs demjenigen, der das hölzerne Portal zur Marienkirche am Dom durchschreitet. Sofort fällt der gotische Chor (14. Jh.) ins Auge, in dessen Scheitel ein steinernes Retabel aus dem 14. Jahrhundert den Altar schmückt.

Beeindruckend und mit naher Verwandtschaft zu den Stifterfiguren im Westchor des Doms ist die Figur der Muttergottes aus der Achteckkapelle im Dom zu Meißen (hier eine Kopie in Originalgröße).

Nutzung so vielfältig wie das Leben

Schon im 12. Jahrhundert als Pfarrkirche genutzt, ist die Marienkirche heute ein vielfältiger Veranstaltungsraum: beheizte Winterkirche für die Domgemeinde, Konferenz-, Tagungs- und Vortragsraum. Insbesondere für Konzerte, bei denen auch die italienische Eule-Orgel auf der Empore erklingt, bietet die Marienkirche adäquaten Raum.

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