Ende August kommt es bei den Arbeiten rund um die Instandsetzung der Ostchor-Fassade am Naumburger Dom zu lärmintensiven Strahlarbeiten. Dabei werden durch vorsichtiges Strahlen mit einem Gemisch aus Wasser und Strahlgut die schwarzen Verkrustungen abgetragen. Durch den Luftdruck der Maschinen werden diese Prozesse lärmintensiv sein. Die Maßnahmen werden voraussichtlich 2 Wochen – bis Anfang September – dauern. Danach erfolgen Arbeiten mit einem Laser, die weniger laut sein werden, daran schließen sich dann steinrestauratorische Maßnahmen an.
„Später im Jahr können die Arbeiten nicht ausgeführt werden, da die nachfolgenden restauratorischen Arbeiten Zeit benötigen und vor den ersten Nachtfrösten abgeschlossen werden müssen“, erläutert die Dombaumeisterin Regine Hartkopf.
„Wir sind bemüht, diese lauteren Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen, um die Beeinträchtigungen für die Besucher und Anlieger so gering wie nur möglich zu gestalten. Wir bedanken uns jetzt schon für das Verständnis aller Beteiligten. Am Ende dienen die Arbeiten dazu, den Dom für die nächsten Generationen weiter zu erhalten und unser einzigartiges Welterbe zu bewahren“, schließt sich Dr. Holger Kunde, der Stiftsdirektor der Vereinigten Domstifter, an die Ausführungen von Frau Hartkopf an.